Lingenfelser, Stefanie2011-09-202020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292011978-3-89518-852-7https://orlis.difu.de/handle/difu/272677Die Arbeit beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Vereinbarkeit von ökonomischen und ethischen Anforderungen im Sozialen Sektor, um durch den Reflexionsprozess das beiderseitige Verständnis zu fördern, und so zu einem harmonischeren Miteinander und gegenseitigen Lernen beizutragen. Dabei werden grundlegend drei Betrachtungsebenen des Handelns unterschieden: die Mikroebene des individuellen Handelns, die Makroebene des institutionellen Handelns und die Mesoebene des Übergangs zwischen individuellem und institutionellem Handeln. Integrativ bezieht sich die Arbeit dabei sowohl auf den theoretisch-strategische Kontext der wissenschaftlichen Theoriebildung als auch auf den strategisch-operativen Kontext des konkreten Marktgeschehens. Entsprechend der sich damit aufspannenden Komplexität wird an zentralen Themenfeldern (Sozialmanagement, Non-profit-Forschung, philosophische und theologische Wirtschaftsethik und Unternehmensethik) der weite Bogen von der Theorie zur Praxis und von der institutionellen bis individuellen Betrachtungsebene gespannt. Adaptionen und Analogieschlüsse zeigen deutlich auf, an welchen Stellen die vorhandene Theoriebildung und Praxis aus dem privatwirtschaftlichen und öffentlichen Bereich für die Situation der gemeinnützigen Verbände und deren Einrichtungen übertragbar ist und an welchen Stellen mit Blick auf die Institutionskultur und deren Wertebasis abweichende Schwerpunkte zu legen sind.Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sozialwirtschaftliches Handeln zwischen ethischen und ökonomischen Anforderungen.MonographieDR18614SozialwesenSozialarbeitBetriebswirtschaftMarktWettbewerbDienstleistungSozialer SektorWohlfahrtspflegeSozialwirtschaftSozialmanagementWirtschaftsethikUnternehmensethikÖkonomisierungStakeholderCorporate CitizenshipCorporate Governance