Kratzsch, Ernst1993-05-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/82082Die Durchsetzung von Belangen des Natur- und Umweltschutzes in Bauleitplänen für Gewerbegebiete ist oft schwierig. An zwei Beispielen aus Langenhagen bei Hannover wird gezeigt, welche Festsetzungen der Bebauungsplan enthalten kann und muß, um diese Ziele zu erreichen und wie die weitergehende Umsetzung über privatrechtliche Regelungen erreicht wird. Das Gewerbegebiet Rehkamp mit einer Größe von 30 Hektar und 15 Hektar Ausgleichsflächen für Naturschutz liegt günstig zurAutobahn und zum Flughafen. Das zweite Gebiet, Godshorn, mit 25 Hektar dient der Verwirklichung eines Gewerbeparks. Die Erfahrung beider Projekte ist, daß die Gemeinden mit ihrer Gewerbeflächenpolitik umweltbezogene Ziele erreichen können, wenn dies über die entsprechenden Vorgaben im Plan und über eine Veranschaulichung der Ziele angegangen wird. Die Erfahrungen aus Langenhagen sind insgesamt positiv. Die Firmen haben die Ideen übernommen und vertreten sie aktiv selber. (wb)Neue Gewerbegebiete. Realisierung von ökologischen Zielsetzungen.ZeitschriftenaufsatzI93010136BebauungsplanungBauleitplanungGewerbegebietUmweltverträglichkeitBodenschutzEmissionKlimaNaturschutzBebauungsdichteVertragsinhaltPlanungsbeispielStadtplanung/StädtebauGestaltungGewerbeparkBodenversiegelungAusgleichsmaßnahmeErsatzmaßnahmePlaninhalt