Maury, H. D.1989-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/553539In einem westfälischen Zementwerk wird Hausmüll mechanisch durch Zerkleinern, Sieben und Sichten aufbereitet. Der dadurch gewonnene Brennstoff (BRAM) wird der Hauptfeuerung eines Wärmetauscher-Ofens im Gemisch mit Kohlenstaub aufgegeben. Ein besonders gestalteter Brenner ermöglicht die Verbrennung von Haupt- und Ersatzbrennstoff in einer Flammenfront. Die durch den Brennstoff aus Müll in das System eingebrachten höheren Chlormengen als beim Brennen allein mit Kohle erforderten einen Bypass. Das Bypass-Gas wird in einem Zyklon entstaubt und dann dem Wärmtauscher an einer thermisch äquivalenten Stelle wieder zugeführt. Trotz der bis 6% betragenden Chlor-Konzentration im Bypass-Mehl treten keine gravierenden Ansätze auf. Der Anteil von Ersatzbrennstoff konnte auf 50% erhöht werden. Die Schwermetallgehalte im Reingas liegen weit unter den TA Luft-Grenzwerten. (-z-)SiedlungsabfallAufbereitungBrennstoffZementwerkEnergieversorgungAnlagenbeschreibungEmissionswertVersorgung/TechnikBrennstoff/TreibstoffBrennstoff aus Müll. Ein Brennstoff für die Zementindustrie; Fuel from refuse. A fuel for the cement industry; Combustible de dechets - un combustible pour l'industrie cimentiere.Zeitschriftenaufsatz141370