Haass, Heinrich1992-03-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/568542Die Orientierungswerte der Deutschen Olympischen Gesellschaft von 1959 sind auch heute noch für die Planung von Sporthallen, Sportplätzen, Hallen- und Freibädern gültig. Das hat zu Fehlplanungen einerseits, zu Vernachlässigungen von nicht erfaßten (und neu in Mode gekommenen) Sondersportarten geführt. Besonders negativ wirken sich die langen Planungslaufzeiten von 15 bis 20 Jahren aus. Der Autor untersucht zunächst die Typologie und Faktoren der allgemeinen Sportentwicklung (Vereins-, Betriebs-, Schulsport sowie den freien unorganisierten und kommerziellen Sport) wie auch die wirtschaftlichen, sozialen und demographischen Determinanten für eine Sportstättenleitplanung, die intergraler Bestandteil der gesamten kommunalen Infrastrukturplanung ist. Daraus entwickelt er u.a. folgende Forderungen: Die Sportarchitektur muß einen stärkeren Einfluß auf Stadtplanung und -gestaltung erhalten. Nur lokale Determinanten und Individualsituationen sind im Gegensatz zu allgemein festgelegten Standards brauchbare Kriterien der Sportstättenleitplanung. Zwei entsprechende Leitpläne (für Göttingen und Langenhagen) analysiert der Autor exemplarisch. wev/difuBefragungSportstätteSportstättenbauSportstättenleitplanSportvereinSportförderungPlanungssoziologieBevölkerungsentwicklungWirtschaftsförderungVereinKommunalpolitikBebauungStadtentwicklungsplanungFreizeitSportSport und kommunale Entwicklungsplanung - am Beispiel der Sportstättenleitplanung - Eine Untersuchung planungssozialogischer Determinanten für die Sportstättenleitplanung.Monographie156532