Schano, Richard1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530828Die Philosophie des Flughafenbetriebes in der DDR ist eine andere als in westlichen Ländern. Während dort der Trend dahin geht, den Flughafen zu einem Markt mit vielfältigem Warenangebot zu machen und die Verweildauer der Passagiere zu verlängern, liegt in der DDR das Schwergewicht auf schneller Abfertigung und Sicherheit. Flughafenbetrieb in der DDR ist eine Abteilung von Interflug, der staatlichen Luftfahrtgesellschaft. Bau und Betrieb von Flughäfen, Bodenabfertigung usw. werden zentral von dieser Abteilung geleitet. Keiner der Flughäfen ist wirtschaftlich unabhängig, alle sind sie von der Zentralverwaltung geführte "Kosteneinheiten", obgleich jeder Flughafen ein Budget und eine starke interne Kostenkontrolle hat. Der Hauptflughafen der DDR ist Berlin-Schönefeld, der auch den Löwenanteil des Auslandsverkehrs hat. Außerdem gibt es noch einige Auslandsverbindungen von Dresden, Erfurt und Leipzig, wo während der Messezeit 16 statt 6 Auslandsflüge starten und landen. (-y-)FlughafenBetriebKapazitätSicherheitKostenOrganisationPassagierabfertigungWirtschaftsformFluggesellschaftVerkehrLuftverkehrAirports in the German Democratic Republic. (Flughäfen in der DDR.)Zeitschriftenaufsatz117824