Valentin, Katrin2010-11-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920100012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/272016Die Autorin untersucht, wie Jugendverbände auf dieses zentrale Bedürfnis von Jugendlichen eingehen. Der Jugendgruppe - Kern jeder verbandlichen Jugendarbeit - kommt in der Wahrnehmung von Jugendlichen ein sehr hoher Stellenwert zu, stellt die Autorin fest. Der Verband als übergeordnete Organisation bleibt solange irrelevant für die Jugendlichen, solange er nicht eine direkte und besondere Bedeutung für die Entwicklungen innerhalb der Gruppe hat. Die Gruppe selber, so ein weiterer Befund, wird nicht durch ein bloßes Beieinandersein, sondern erst durch gemeinsame spezifische Tätigkeiten ihrer Mitglieder bedeutsam. Jugendliche prüfen, was sie in einem Jugendverband gemeinsam tun können, und machen davon ihre Mitgliedschaft abhängig. Drei Wünsche gehören für Jugendliche, die in Verbänden organisiert sind, zusammen: in der Gruppe zusammenzuhalten, gemeinsam etwas Sinnvolles für andere zu tun sowie etwas die eigene Entwicklung voranzubringen. Es geht um Sinnhaftigkeit und Spaß in der Gemeinschaft der Gruppe.Gemeinschaftsorientiertes Nutzungsverhalten in einem Jugendverband.ZeitschriftenaufsatzDR17998SozialarbeitJugendhilfeSozialverhaltenSozialbeziehungFreizeitverhaltenJugendlicherBefragungJugendarbeitJugendverbandEvaluation