Karrer, Helmut1984-08-202020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251960https://orlis.difu.de/handle/difu/507414Die Frage, inwieweit die Landwirtschaft im Rahmen der Steuergesetzgebung eine Sonderstellung einnimmt, die dem Grundsatz der Gleichmäßigkeit widerspricht, wird in dieser Arbeit einleitend behandelt, indem die Besteuerungsgrundlagen der Landwirtschaft denen des Gewerbes vergleichend gegenübergestellt werden. Im empirischen Teil der Arbeit, der sich mit der Steuerreform am Beispiel des Kreises Konstanz befaßt, geht es darum, die Höhe der steuerlichen Belastung (Istaufkommen) der sich in vielfältiger Gestalt anbietenden landwirtschaftlichen Betriebe zu ermitteln, das Sollaufkommen zu errechnen, d. h. denjenigen Betrag, den die Landwirtschaft aufbringen müßte, wenn die Besteuerung an eine andere als die derzeit gültige Erhebungsgrundlage angeknüpft wäre, und die Tatbestände herauszustellen, die eine Vergleichbarkeit des landwirtschaftlichen Steueraufkommens mit dem des Gewerbes oder mit dem Gesamtsteueraufkommen zulassen. im/difuSteuerreformBesteuerungsgrundlageSteuerbelastungSteueraufkommenBelastungsfähigkeitLandwirtschaftGewerbeSteuerStaat/VerwaltungFinanzenÜber die Problematik einer Steuerreform, dargestellt am Beispiel des Kreises Konstanz.Graue Literatur089989