Schilling, Johannes1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251975https://orlis.difu.de/handle/difu/456023Ziel der Arbeit ist es, das weite Spektrum frei-initiierter Gesellungsformen Jugendlicher nach ihrer Bedeutung für die Jugendlichen und nach ihren inneren Strukturen zu untersuchen, um die Theorie zu belegen, daß die frei-initiierten Gesellungsformen die eigentlichen sozialen Gruppierungen der heutigen Jugend darstellen.Zunächst wird durch eine kritische Analyse relevanter empirischer Arbeiten (von Rosenmayr, Blücher, Kreutz, Wurzbacher, Strauss sowie der Leonberger Untersuchung) ein allgemeiner theoretischer Bezugsrahmen zur Erhebung von Gesellungsformen Jugendlicher erarbeitet.Dabei wird der Gesamtkontext aufgezeigt, innerhalb dessen die Jugend in einer industriellen Gesellschaft gesehen und verstanden werden muß.Im nächsten Teil wird das Freizeitverhalten Jugendlicher -speziell Aktivitäten und Gesellungsformen- empirisch untersucht.Anhand des in der Voruntersuchung mehrfach getesteten Fragebogens wurden hierzu im Juni/Juli 1972 in Friedrichshafen 665 Jugendliche in Haupt-, Real-, Berufsschulen und Gymnasien befragt.Im letzten Schritt wird schließlich die praktische Relevanz des theoretischen und empirischen Materials für die Entwicklung von adäquaten Konzeptionen für die Jugendarbeit aufgezeigt.FreizeitaktivitätJugendlicherGeselligkeitSozialarbeitFreizeitSoziographiePädagogikSoziologiePsychologieAktivitäten und Gesellungsformen Jugendlicher im Freizeitbereich und ihre Relevanz für Jugendarbeit; Textbd., Anlagenbd.Monographie033237