Schneider, Oscar1985-08-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/513943Aus der Sicht der Raumordnung stellte Bundesminister Oscar Schneider u.a. folgende Forderungen an die Verkehrsplanung: Bestehende Mängel in der Anbindung bestimmter Regionen, vor allem ländlichen Gebieten und dem Zonenrandgebiet müssen abgebaut werden, der Fernstraßenbau muss stärker als bisher zum Abbau von Versorgungsdefiziten mit dem Ziel der Verbesserung der Infrastruktur eingesetzt werden, ferner sollen Engpässe im regionalen Straßennetz beseitigt und zur Beruhigung der Siedlungsbereiche der Bau von Ortsumgehungen forciert werden. Bei allen Investitionen in der Verkehrsinfrastruktur muss außerdem der Nachweis der Umweltverträglichkeit erbracht werden. Außerdem muss bei der Verkehrsplanung eine bessere Koordination zwischen Schienen- und Straßenverkehr erfolgen. roeRaumordnungStadtplanung/StädtebauVerkehrVerkehrspolitikStraßenbauFernstraßenbauLandschaftsschutzVerkehrsanbindungRegionZonenrandgebietVerkehrsberuhigungVerkehrsgrünflächeVerkehrsplanungOrtsumgehungLandschaftsverbrauchVortragStädtebauliche und raumordnungpolitische Perspektiven und Verkehrsentwicklung. Rede vor dem Sachverständigen-Forum der Landesverbände Bayern und Baden-Württemberg am 18. Mai 1984 in Nürnberg.Zeitschriftenaufsatz096997