Ackermann, KurtPeters, Paulhans1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/458933Mit Überraschung stellen die Verfasser fest, daß sie bei der Untersuchung der Industriebauten der sechziger und siebziger Jahre auf ihre Innovation hin fast ausnahmslos auf konventionell konstruierte Gebäude trafen, die Hüllen für Maschinen und Arbeitsprozesse darstellen und für Veränderbarkeit, Erweiterbarkeit und Funktionswechsel konzipiert wurden. Die meisten von ihnen wurden mit einem Minimum an Aufwendungen realisiert. Die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel die besagt, daß je anonymer und neutraler ein Bausystem ist, es um so wirtschaftlicher erstellt und verwertet werden kann. Diese auf ökonomischen Überlegungen aufbauende Idee, die weiterhin zu Behälterarchitektur führen wird, wird nicht immer zur Zierde der Umwelt dienen, zumindest konnte sie verhindern, daß Bauten entstehen, die meist nur aus Profitbedürfnis des Bauherrn, des Architekten oder des Ingenieurs entworfen wurden.IndustriegebäudeArchitekturgeschichteArchitekturkritikVorläufig nichts Neues unter der Sonne.Zeitschriftenaufsatz036376