2009-09-252020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292009978-3-931418-79-3https://orlis.difu.de/handle/difu/270806Im Hinblick auf eine qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit stellen sich für die praktische Arbeit der Jugendämter viele Fragen, die im Verlauf der Tagung diskutiert und in dieser Dokumentation festgehalten wurden: Wie kann sich Jugendhilfe auf verstärktes "mediales Interesse" einstellen, wie kann sie souverän darauf reagieren und selbstbewusst(er) damit umgehen? Wo sind Grenzen gesetzt, wo werden Krisen medial inszeniert, wo wird bewusst skandalisiert? Was ist, wenn ein Krisenfall eintritt und wie verhalte ich mich dann in der Kommunikation nach innen und außen? Wie unterstützt die Leitungsebene die Kolleg/innen "nach innen"? Wer informiert wen wann amtsintern? Gibt es einen "Plan", wie amtsintern die Kolleg/innen von der Leitungsebene informiert werden (und ggf. umgekehrt), wenn Krisensituationen eintreten? Notwendig sind Regeln oder Standards für die Kommunikation (zuerst) nach innen und (dann) nach außen. Wie weit ist der Bereich "Öffentlichkeitsarbeit" in der Jugendhilfe überhaupt entwickelt? Gibt es inJugendämtern Verfahrensweisen, wie kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird (bzw. werden sollte)? Wie wird Kontakt mit der Presse gehalten? Was ist geeignet, um gute Pressearbeit unabhängig von Krisen "hinzukriegen"? Brauchen Mitarbeiter/innen in Jugendämtern Fortbildung im Bereich "Öffentlichkeitsarbeit?Das Jugendamt im Spiegel der Medien. Hilfen und Hinweise im Umgang mit Medien/Krisenmanagement. Dokumentation der Fachtagung am 23. und 24. April 2009.Graue LiteraturDR16874SozialarbeitJugendhilfeÖffentlichkeitsarbeitKommunikationsmedienKooperationJugendamtSteuerungMedienwirkungMedieneinflussPraxisbeispiel