Schäfer, Gerd E.Alemzadeh, MarjanEden, HilkeRosenfelder, Diana2009-09-252020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292008978-3-937785-97-4https://orlis.difu.de/handle/difu/270794Wie können Erwachsene zu Förderern kindlicher Bildungsprozesse werden? Welcher Beziehungen bedarf es, welcher Spielräume? Die Autoren laden dazu ein, die Natur als Werkstatt mit jungen Kindern mit geradezu unersättlicher Lust und Neugier zu entdecken. In der Lernwerkstatt Natur sind die Kinder Forscher. So wie sie vielfältige Formen des Ausdrucks nutzen, so nutzen sie auch vielfältige Formen des Denkens. Sie betreiben eine "wilde Forschung". Ihr Forschen ergreift alle Möglichkeiten, die brauchbar erscheinen. Erzieherinnen und Wissenschaftler begleiten sie dabei. So gesehen ist die Naturwerkstatt kein Ort, der in erster Linie dazu geschaffen wurde, den Kindern etwas über die Natur oder gar über Naturwissenschaft beizubringen. Er ist ein Ort des Forschens der Kinder - über Phänomene der Natur; aber auch ein Ort des Forschens der Erzieherinnen - über die Handlungs- und Denkbewegungen der Kinder im Bereich des Naturwissens und deren pädagogische Unterstützung. Und natürlich ein Ort des wissenschaftlichen Forschens über die Entwicklung des Naturwissens von Kindern zwischen drei und sechs, nicht in einer anregungsarmen, experimentell eingeschränkten Situation, sondern in einer anregungsreichen, pädagogisch vorbereiteten Umgebung, die sie nahezu überall gestalten und nutzen können.Die Natur als Werkstatt. Über Anfänge von Biologie, Physik und Chemie im Naturerleben von Kindern.MonographieDR16863BildungswesenBildungsangebotKindertagesstätteNaturwissenschaftKindLernenFrühkindliche BildungElementarpädagogikVorschulerziehungPraxisbeispiel