Kampert, MeikeRusack, Tanja1996-06-242020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292019978-3-8474-2226-6https://orlis.difu.de/handle/difu/259631Aus kinder- und menschenrechtlicher Sicht, aber auch aus Kinderschutzerwägungen, sind Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe aufgefordert, Schutzkonzepte zu erstellen, um jungen Menschen mit Fluchterfahrung persönliche Rechte zuzusichern. Aufgrund von zahlreichen Fällen von (sexueller) Gewalt in Institutionen ist der Diskurs um die Notwendigkeit von Schutzkonzepten in allen Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, nicht neu, in bezug auf das Thema Flucht sind jedoch zusätzliche Perspektiven zu reflektieren. Vor allem eröffnet die Partizipation an Implementierungsprozessen von Schutzkonzepten jungen Menschen wichtige Erfahrungen im Umgang mit Diversität. Diese Weiterentwicklung von Schutzkonzepten steht im Mittelpunkt des Beitrags.Schutzkonzepte in Organisationen für junge Menschen mit Fluchterfahrung - Partizipation als Chance zur Selbstwirksamkeit.Aufsatz aus SammelwerkDJD00017MigrationIntegrationInterkulturelle KompetenzFamilieSoziale ArbeitArbeitshilfePsychosoziale Beratung