Kohl, Sebastian2021-06-042021-06-042022-11-262021-06-042022-11-262020978-3-8376-5351-910.14361/9783839453513-012https://orlis.difu.de/handle/difu/581753Der Beitrag wendet ein zentrales Konzept der Wohlfahrtsregimeforschung an: die institutionelle Pfadabhängigkeit. Der Autor führt am Beispiel der unterschiedlich hohen Wohneigentumsquoten in Deutschland und den USA den hohen Einfluss bereits im 19. Jahrhundert geschaffener Institutionen auf die nationale Ausprägung von Wohnraumregimen vor. Er zeigt dabei auf, dass gängige Erklärungsansätze für den im internationalen Vergleich in Deutschland ungewöhnlich hohen Anteil des Mietwohnungsmarktes an der gesamten Wohnraumversorgung nicht nur über wohnungspolitische Entscheidungen, sozio-ökonomische Faktoren oder ideologische und kulturelle Präferenzen zu erklären ist, sondern ganz wesentlich auf der Persistenz von einmal geschaffenen institutionellen Arrangements beruht. Der Text ist gleichzeitig ein Beispiel der international vergleichenden Wohnungsforschung.Urban History Matters: Explaining the German-American Homeownership Gap.Sebastian Kohl (2016) Urban History Matters: Explaining the German-American Homeownership Gap, Housing Studies, 31:6,694-713, DOI:10.1080/02673037.2015.1121213. Reprinted by permission of the publisher Taylor & Francis Ltd.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-8394-5351-3WohnforschungWohneigentumWohneigentumsquoteWohnraumversorgungMietwohnungsmarktWohnungspolitik