Chen, Cheng-Siang1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/441932Exakte Daten über die jüngste Vergangenheit fehlen, weil die Volksrepublik seit den Krisenjahren 1959-1961 kein statistisches Material mehr veröffentlicht hat. Immerhin scheint sicher, daß sich das sprunghafte Bevölkerungswachstum, das in der Dekade von 1953 bis 1964 etwa 130 Mio. (22,3Prozent) betrug, unter dem Einfluß der staatlich geförderten Familienplanung verringert hat. 1953 lebten erst knapp 9Prozent der Bevölkerung in Orten mit über 20000 Einwohnern, 1970 wird der Anteil auf 20Prozent geschätzt (160 Mio.). Im Gegensatz zu anderen Entwicklungsländern ist es bei diesem Verstädterungsprozeß gelungen, das Wachstum der großen Verdichtungen einzudämmen und neue Wachstumspole in unterentwickelten Räumen zu schaffen.VerstädterungBevölkerungsentwicklungPopulation growth and urbanization in China, 1953-1970. (Ausz. aus Geogr. Rev., New York, 63, 1973, 1, S. 55-72)Zeitschriftenaufsatz017361