Oggier, Willy1998-01-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104110Die Kosten des Gesundheitswesens haben in den letzten Jahrzehnten einen immer größer werdenden Anteil des schweizerischen Bruttoinlandsprodukts in Anspruch genommen. Zugleich wurde aber auch die sozialere Ausgestaltung des staatlichen Gesundheitssystems verlangt. Der Autor konzentriert sich auf die Ausgabenberechnungen der kantonalen Rechnungsabschlüsse, da die öffentlichen Haushalte immer zuerst im Mittelpunkt von Sparmaßnahmen stehen. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die Fragen nach der Notwendigkeit staatlichen Handelns in einer Marktwirtschaft, nach den Gründen für die Ausweitung des öffentlichen Sektors, nach der Größe des Verwaltungsapparates und nach den vorhandenen Steuerungsmechanismen, die angesichts der Verhaltensweisen im finanzpolitischen Entscheidungsprozeß einen wirksamen Beitrag zur Eindämmung der Ausgaben der Kantone leisten. Analysiert werden u. a. Ausgabenverzichte zur Reduktion der Transferausgaben sowie die Stärkung des Verursacherprinzips (fiskalische Belastung des Tabak- und Alkoholkonsums). mabo/difuSteuerungsmechanismen beim Ausgabenwachstum der Kantone. Eine Untersuchung am Beispiel des Gesundheitswesens.MonographieS97130036GesundheitspolitikVerursacherprinzipKrankenversicherungMedizinHochschuleWirtschaftspolitikFinanzwesenKrankenhausGesundheitswesenKantonAusgabenStaatsversagenAusgabenverminderungTransferausgabenArztStudium