2002-12-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252000https://orlis.difu.de/handle/difu/72299Die von Projekten des NFP 41 vorgeschlagenen Maßnahmen tragen mit wenigen Ausnahmen zu einer nachhaltigeren Raumordnung bei. Insbesondere die preislichen Maßnahmen (bei räumlich richtiger Umsetzung) und ein leistungsfähigerer öffentlicher Verkehr wirken in Richtung der Ziele der Raumordnung, allerdings können sie zum Beispiel das Siedlungswachstum am Rande der Agglomerationen nicht verhindern. Der allgemeine Trend zu einem jährlich 1.5 % höheren Raumverbrauch (geringere Dichte) kann ohne zusätzliche Maßnahmen kaum gestoppt werden. Dies ist die Bilanz aus Sicht der Raumordnung. Als Grundlage wird gezeigt, dass eine Raumordnung dann nachhaltig ist, wenn sie kurze Wege und daher Vorteile für den öffentlichen und nicht-motorisierten Verkehr bietet. Sie kann mit den Kriterien "hohe Dichte", "Mischung von Aktivitäten" und "Polyzentralität" beschrieben werden. Die Autoren stellen die heutigen Ziele und Mittel der Förderung des ländlichen Raums in Frage und fordern statt gleichen Bedingungen gleichwertige, aber den Bedingungen angepasste Lebensweisen. difuWechselwirkungen Verkehr/Raumordnung.Graue LiteraturDW10375VerkehrVerkehrspolitikVerkehrssystemRaumordnungLändlicher RaumWirkungNachhaltigkeit