Kilper, HeideroseRehfeld, Dieter1995-09-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101574Großindustriell geprägte Regionen scheinen einem unausweichlichen Schicksal zu unterliegen: hierarchische zwischenbetriebliche Verflechtungen verhindern die Flexibilität und die Innovationsfähigkeit, die für die Anpassung an neue globale Rahmenbedingungen notwendig sind. Sind die Erhöhung der einzelbetrieblichen Produktivität durch Kostenreduzierung, die Schließung von Produktionsstandorten, der Abbau von Arbeitsplätzen und die Verlagerung zukunftsweisender Investitionen in neue Wachstumszentren auch heute noch das zwangsläufige Schicksal alter Industrieregionen? Gibt es Alternativen zu dieser Strategie der De-Industrialisierung? War die Strukturpolitik in diesen Regionen in der Lage, zukunftsweisende Konzepte zu entwickeln, die auch die Konzerne aus den traditionelle Branchen einbinden? Diese Fragen stehen im Zentrum von Fallstudien amerikanischer, französischer, italienischer und deutscher Autoren. AlsIndustrieregionen im Umbruch werden die französische Textil- und Montanregion Lothringen, die ostdeutsche Stahlstadt Eisenhüttenstadt, die englische Industrieregion West-Midlands, sowie die Automobilregionen um Detroit, Turin, Wolfsburg und Zwickau/Mosel untersucht. difuKonzern und Region. Zwischen Rückzug und neuer Integration. International vergleichende Studien über Montan- und Automobilregion.MonographieS95270024RegionUnternehmenIndustriegebietIndustrieStahlindustrieKraftfahrzeugindustriePlanwirtschaftMarktwirtschaftStrukturpolitikVergleichsuntersuchungWirtschaftsentwicklung