Petersen, Hans-Christian2019-05-172020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019978-3-412-51302-3https://orlis.difu.de/handle/difu/257431Was wissen wir über die städtischen Armutsviertel der Welt und die Lebenswelten der Menschen, die in ihnen wohnen? Welche Auseinandersetzungen gab es seitens der Benachteiligten der Gesellschaft mit den sie umgebenden Verhältnissen, welche Deutungen und Aneignungen des städtischen Raums, um sich individuell und gemeinschaftlich gegen die eigene Randständigkeit zur Wehr zu setzen? Das Buch geht diesen Fragen am Beispiel der russischen Hauptstadt St. Petersburg nach - einer Metropole der Moderne, die im ausgehenden 19. Jh. rasant wuchs, zugleich aber auch Schauplatz von Aufwertungs- und Verdrängungsprozessen war. Es eröffnet den Blick hinter die gängigen Bilder städtischer Armutsviertel und fordert dazu auf, sich den Menschen hinter den kollektiven Zuschreibungen zuzuwenden.An den Rändern der Stadt? Soziale Räume der Armen in St. Petersburg (1850-1914).MonographieDW33503StadtsoziologieSozialstrukturStadtviertelSozialraumArmutSlumWohnenWohnungsnotSegregation