Fischer, Tatjana2020-05-132020-05-132022-11-262020-05-132022-11-262020978-3-88838-098-3https://orlis.difu.de/handle/difu/281599Dieser Beitrag erörtert die Wechselbeziehungen zwischen sozialer Infrastruktur und multilokaler Lebensführung. Hierbei zeigt sich, dass neben den beiden Kriterien „Vorhandensein von sozialer Infrastruktur“ und „Zugänglichkeit zu sozialer Infrastruktur“ (vor allem in Bezug auf altersspezifische Angebote und Einrichtungen der Lebensphase) persönlichen Präferenzen eine große Bedeutung zukommt. An soziale Infrastrukturen gebundene Multilokalität kann somit Land-Stadt- wie auch Stadt-Land-gerichtet sein und eine Verlegung des Hauptwohnsitzes, respektive Lebensmittelpunktes nach sich ziehen. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Zusammenhänge muss die Raumplanung das Thema Multilokalität in die Diskussion um die Bedarfsplanung und Angebotsentwicklung sozialer Infrastrukturen einbringen.Soziale Infrastrukturen und Multilokalität.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-88838-097-6urn:nbn:de:0156-09764WohnmobilitätSozialinfrastrukturWechselwirkungStädtische InfrastrukturInfrastrukturplanungDaseinsvorsorgeLebensweiseStadt-Land-BeziehungMultilokalität