Bonta, Juan Pablo1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549509Der vorliegende Artikel ist ein Beitrag zur Bilanz der Architekturdebatten 1968-88. Er beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Literatur bzw. "Text" und (eigentlich antiverbaler) Architektur. Entwurf und Kritik sind grundlegend für Architekturpraxis und -ideologie. Der Konflikt zwischen Moderne und Postmoderne ist ohne Betrachtung dieses Zusammenhangs nicht zu begreifen. Dem "modernistischen Mythos" gemäss beeinflusst, architektonischer Literatur weder deren Wahrnehmung noch die Architektur. Eine Variante erkennt den Einfluss auf die öffentliche Meinung an, nicht aber die Architektur als solche. Diesen Widerspruch löste das Wirken eines "Zeitgeistes", der eben herrscht und nicht bewiesen zu werden braucht. Mit dem Entstehen der berufsorientierten Zeitschriften mit breitem Themenspektrum Ende der 60er Jahre wurde das "Gespräch" wieder legitim. Der Preis dafür war ein Kult der Esoterik. Der Autor erwartet von der Textanalyse (bez. Metakrtik) für die Zukunft die wichtigsten Beiträge zur Architekturdiskussion. (GUS)ÄsthetikArchitekturentwicklungArchitekturtheorieArchitekturkritikIdeologieModernePostmoderneDebatteLiteraturFachliteraturFachzeitschriftZeitgeistWechselwirkungArchitekturdiskussionÖffentliche MeinungTextanalyseWissenschaft/GrundlagenÄsthetikGebäude und Text.Zeitschriftenaufsatz137117