1985-08-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/514974Der Autor beschreibt die Konstruktion eines Gesamtindikators für den Kölner Arbeitsmarkt, der konjunkturbedingte Veränderungen repräsentativ wiedergeben sollte. Dazu wurden aus den zur Verfügung stehenden Zeitreihen zunächst 48 nach Plausibilitätskriterien ausgewählt, davon blieben nach Faktorenanalyse und Regression noch 23 dominierende Zeitreihen übrig, die saisonbereinigt, geglättet und standardisiert wurden. Der sich daraus ergebende Gesamtindikator erschien brauchbar, wurde aber methodisch durch eine Hauptkomponentenanalyse zur Ermittlung von Gewichten der Einzelindikatoren verbessert. Eine dabei gefundene Komponente ließ sich als "Konjunkturzyklisches Moment" interpretieren und korrelierte stark mit der Zeitreihe der Arbeitslosen, dagegen schwach mit der Zeitreihe "offene Stellen Bau". Abschließend wird betont, daß der gefundene Indikator ein Diagnose-, kein Prognose-Instrument sei.IndikatorKonjunkturArbeitsmarktHauptkomponentenanalyseMethodeHilfsmittelWirtschaftAufsatz aus Sammelwerk098031