Becker, Christoph2002-11-222020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520013-89012-852-1https://orlis.difu.de/handle/difu/33947Auch Kommunen beschäftigen sich zunehmend mit dem Internet, seinen Dimensionen, Chancen und Risiken. Einige haben bereits eine professionelle Außendarstellung, andere verfügen lediglich über eine eher passive Visitenkarte im Netz, und nicht wenige überlegen noch, was zu tun ist. Wie präsent sind deutsche Kommunen im Internet? Wie viele Kommunen bieten ihren ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, sich auf einem virtuellen Marktplatz zu präsentieren? Wie können virtuelle Marktplätze zum Vorteil der Nutzer optimiert werden? Diese Fragen beantwortet die vorliegende aktuelle Studie, die von der Universität Trier in Zusammenarbeit mit ECON-CONSULT, Köln, durchgeführt wurde. Diese erstmals durchgeführte Untersuchung aller rund 14.000 deutschen Kommunen lässt erkennen, dass nur ein Drittel bisher im Netz vertreten ist. Während größere Kommunen sich bereits im Netz präsentieren, ist die Entwicklung bei kleineren Gemeinden in der Regel noch nicht so weit fortgeschritten. Ebenso zeigt sich ein deutliches West-Ost-Gefälle. Doch nicht nur der bloßen Präsenz im Internet wird eine steigende Bedeutung beigemessen. Im Sinne der lokalen Wirtschaftsförderung wird es zukünftig auch Aufgabe der Kommunen sein, ortsansässigen Unternehmen im Rahmen der kommunalen Website eine Plattform - einen virtuellen Marktplatz - zur Verfügung zu stellen. Über die Hälfte der im Netz vertretenen Kommunen verfügt im Rahmen ihres Internetauftrittes zwar über einen virtuellen Marktplatz, viele davon kommen dabei jedoch über ein einfaches Firmenverzeichnis mit oft unzureichenden Informationen für den Nutzer nicht hinaus. Die Möglichkeiten des Internets bleiben hier weitgehend ungenutzt, technische Umsetzung und graphische Gestaltung sind oft ebenso verbesserungsbedürftig wie Benutzerführung und Strukturierung der Inhalte. difuOptimierung virtueller Marktplätze auf kommunalen Websites.MonographieD0109507InformationGemeindeInformationstechnologieWirtschaftsförderungInternetStadtmarketingVirtualitätWebsite