Röhrig, Michael2021-04-092021-04-092022-11-262021-04-092022-11-262019978-3-939150-12-10454-2533https://orlis.difu.de/handle/difu/581024Industriestädte sind als Orte der industriellen Produktion nicht nur mit Industrialisierungs- sondern auch mit Deindustrialisierungsprozessen bzw. mit Wachstums- und Schrumpfungsprozessen sowie mit Krisen von Industriebranchen aufs Engste verbunden. Grundannahme ist, dass die jeweilige Leitindustrie je nach Branche die Entwicklung der Städte unterschiedlich prägte, und zwar hinsichtlich des Einflusses der spezifischen Produktions-, Qualifikations- und Raumstruktur sowie der Konjunkturverläufe und Krisen der Industrie auf ökonomische, soziale, räumliche und kulturelle Spezifika der Städte. Die grundlegende Fragestellung lautet daher, wie sich sozio-ökonomischer Strukturwandel und wirtschaftlich bedingte Krisen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in monostrukturellen Industriestädten unterschiedlichen Typs auf die jeweilige Stadtentwicklung auswirkten.Stahlstadt Völklingen - Autostadt Rüsselsheim. Krisenhafte Transformation von Industriestädten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Zwischen Krisen, Deindustrialisierung und Umstrukturierung. Transformation bundesdeutscher Industriestädte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Stahlstadt Völklingen und die Autostadt Rüsselsheim; OriginaltitelMonographieStadtentwicklungIndustriestadtTransformationStahlindustrieAutomobilindustrieStandortWirtschaftssektorMonostrukturStrukturwandelWirtschaftskriseStrukturkriseVergleichsuntersuchungIndustriegeschichteWirtschaftsentwicklungSozioökonomie