Klüter, Helmut1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/550500In der Studie wird festgestellt, daß die tägliche gesellschaftliche Praxis am Konzept Raum attraktive Eigenschaften entdeckte, die die Geographie bisher vernachlässigte.Ziel der Arbeit ist es, den Vorsprung der Praxis einzuholen, d. h. den kommunikativen Erfolg bestimmter Raumbegriffe in der Gesellschaft nachzuvollziehen.Zunächst wird stichprobenartig untersucht, inwieweit das heutige Theorieangebot der Wirtschafts- und Sozialgeographie bei der Problemstellung helfen kann.Im zweiten Kapitel wird ein theoretischer Rahmen (Luhmanns Systemtheorie) vorgestellt, der Praxisnähe impliziert.Das dritte Kapitel "formuliert auf dieser Basis ein sozialgeographisches Konzept, das Raum als Element sozialer Kommunikation erläutert, die Überlebensfähigkeit dieser Informationsstrategie enträtselt und ihre Vorteile und Schwächen für die wissenschaftliche Praxisberatung verfügbar machen könnte" (S. 2).Der Autor bemüht sich um die Setzung eines "weltgesellschaftlichen Rahmens", um das Teilsystem Politik und die Bedeutung territorialer Grenzen zu relativieren."Die Individualität eines Landes wird mehr und mehr Illusion" (S. 169). sg/difuSozialgeographieSozialwissenschaftWirtschaftsgeographieRaumstrukturSystemtheorieKommunikationInteraktionRaumwirksamkeitBegriffsbestimmungInformationRaumplanungTheorieWissenschaft/GrundlagenGeographieRaum als Element sozialer Kommunikation.Monographie138242