Haiden, Michael A.1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/564856Ausgangspunkt der Analyse ist die Annahme, daß gegenwärtig weniger ein absoluter Mangel an Wohnraum als vielmehr Verfall und Sanierungsbedürftigkeit der Innenstadt das Hauptproblem der Wohnungsbauförderung ausmachen. Dieser Verfall stellt einen kumulativen Prozeß von Strukturverschlechterung, Verarmung der Bevölkerung, sinkender Rendite der Hausbesitzer und sinkenden Investitionen dar. Staatliche Finanzierungsmodelle seien nicht ausreichend und würden zu einem steigenden Bedarf an laufenden Beihilfen führen. Die konkrete Untersuchung der Regelungen geschieht am Beispiel Wiens und legt insofern österreichisches Recht zugrunde. Der Autor schlägt vor, öffentliche Förderung durch die Stützung privater Förderung mit öffentlichen Mitteln zu ersetzen. Mögliche Instrumente sind Beteiligungsmodelle mit Steuervergünstigungen, Ausgabe von Zertifikaten mit Mindestverzinsung oder die Vergabe von Investitionsprämien. Die Kreditinstitute (insbesondere Sparkassen), die zur Finanzierung unabdingbar sind, sollten durch die direkte Stützung vergünstigter Kredite unterstützt werden. mneu/difuStadterneuerungWohnungsbauKreditunternehmenSparkasseWohnungsbauförderungWohnungsmodernisierungWohnungsqualitätSteuervergünstigungSteuerGemeindeunternehmenStadtsanierungBebauungWohnungswesenWohnen/WohnungFinanzierungFinanzierungsmodelle der Stadterneuerung - Rolle der Kreditinstitute.Graue Literatur152834