1994-02-162020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619930303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/16043Acht Jahre nach der Verabschiedung der "Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung" und nach der anschließend erfolgten Implementierung von Bodenschutzklauseln in einer Reihe von Planungs- und Fachgesetzen bietet sich eine Zwischenbilanz an: Was war gewollt? Was ist erreicht? Absicht der Bundesregierung war es 1985, klare Prioritäten zugunsten eines verstärkten Bodenschutzes zu setzen, eine "Trendwende im Landverbrauch" zu bewirken. Dem entgegen steht die gegenwärtig zu beobachtende vermehrte Flächeninanspruchnahme für Siedlungen und Verkehr. Mehr Bauland zu mobilisieren, damit mehr Wohnungen neu gebaut werden können, und gleichzeitig auf einen sparsamen und schonenden Umgang mit Grund und Boden hinzuwirken, scheint ein nicht lösbarer Zielkonflikt zu sein. An diesem Problem setzen die Beiträge im vorliegenden Heft an. Die aufgezeigten Strategien und Handlungsansätze zum Flächensparen und Bodenschonen können die Nutzungs- bzw. Zielkonflikte zwar nicht lösen, aber stellenweise entschärfen oder zumindest mildern. - Lo.Flächen sparen und Boden schonen. Strategien und Handlungsansätze. Themenheft.ZeitschriftenaufsatzB93120138BodenFlächenverbrauchStädtebauWohnungsbauBodenpolitikUmweltpolitikBodenschutz