ERTEILTKirwitzke, Karsten2012-12-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012https://orlis.difu.de/handle/difu/186565Ziel der Arbeit ist eine Beschreibung, aber auch mögliche Bewertung durch eine Gegenüberstellung von Kampagnen. Das Konzept der Mobilitätskultur umfasst alle Einflüsse auf die Mobilität eines Ortes, die Kommunikation eine Möglichkeit der Einflussnahme. Marketingkampagnen bieten überzeugende Kommunikation. Damit sollen Impulse zur Veränderung der lokalen Mobilität gesetzt werden. Der Untersuchungsansatz dieser Arbeit waren vergleichende Fallstudien von Praxisbeispielen: Der Erhebung dienten Falldokumentationen und Experteninterviews. Damit konnten ein Überblick über grundlegende Kampagnentypen und deren Bestandteile erstellt sowie Einschätzungen über Auswirkungen abgefragt werden. Es wurde festgestellt, dass Kampagnen permanente, bauliche Aufwertung oder Zustände begleitende, Öffentlichkeitsarbeit sind. Die Verschiedenheit der Kommunikationskanäle ermöglicht eine nachhaltige Wirkung auf Verkehrsteilnehmer, Entscheider und den öffentlichen Diskurs. Wichtig ist, dass die Kampagnen authentisch wirken indem sie ehrlich auf die tatsächliche Situation eingehen. Inszenierung, Beteiligung und Wettbewerb sind dabei bewährte kommunikative Strategien. Damit können Kampagnen, ergänzend zu Infrastruktur- und Dienstleistungsangeboten, einen erheblichen Beitrag zur Radverkehrsförderung leisten.ALLRadverkehrskampagnen im Vergleich. Aufbau, Ziele und Wirkung auf die Mobilitätskultur.Graue LiteraturX48ZJTAKDS0620Kirwitzke, KarstenIndividualverkehrVerkehrsmittelwahlFahrradverkehrÖffentlichkeitsarbeitWirkungsanalyseKampagneRadverkehrsförderungMobilitätsverhaltenMobilitätskulturVerhaltensänderungEinflussnahme