Lang, JochenNaschold, FriederReissert, Bernd1999-02-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261998https://orlis.difu.de/handle/difu/75196Die Analyse zeigt, daß sich durch die spezifischen Implementationsanforderungen des Politikmodells der Strukturfonds bei der Regionalförderung tendenziell Verbesserungen ergeben. Diese liegen in den Feldern der Planung und Steuerung, der interorganisatorische Koordination sowie der Dezentralisierung und regionalen Mobilisierung. Strukturelle Schwächen im Fördersystem liegen aber noch in den Entscheidungsverflechtungen und einer mangelnden Kontrolle der Zeitdynamik sowie in fehlenden Verbesserungsmechanismen. Hingegen zeigt sich eine hohe Bereitschaft zur institutionellen Weiterentwicklung der Implementationsbedingungen. Im Gegensatz zu sehr unterschiedlichen Vorstellungen in der Reformdebatte über die operative Umsetzung besteht ein Konsens bei der Dezentralisierung der partnerschaftlichen Implementation. Für ein strukturelles Redesign der Programme empfiehlt die Analyse eine Entflechtung von Programmierung und Umsetzung. Auch für die Generaldirektionen wird hinsichtlich von Entscheidungsentflechtungen eine Organisationsreform mit dem gleichen Schwerpunkt in der Verstärkung strategischer Management- und Controllingkonzepte empfohlen. eh/difuManagement der EU-Strukturpolitik.MonographieDW3789RegionalplanungStrukturpolitikFinanzenManagementSzenarioReformFörderungssystemRealisierungControllingStrukturfondsRedesign