Schaidhammer, Franz2014-05-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014https://orlis.difu.de/handle/difu/214059Im Dezember 2013 hat der Rat der Europäischen Union (EU) das EU-Rahmenprogramm "Horizont 2020" beschlossen. Dieses Rahmenprogramm vereint ab 1. Januar 2014 alle bisherigen Förderinstrumente für Forschung und Innovation. Es geht um drei Programmschwerpunkte: die wissenschaftliche Grundlagenforschung; die Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere durch Unterstützung der "Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU)"; die Förderung von Lösungen zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen. Die beiden ersten Schwerpunkte haben für Kommunen kaum eine unmittelbare Bedeutung. Aber der dritte Schwerpunkt richtet sich auch an Städte und Gemeinden. Mit der Initiative "Smart Cities and Communities" sollen intelligente verkehrs-, sowie informations- und kommunikationstechnologische Lösungen sowie Energieeffizienzmaßnahmen in einem kommunalen Kontext eingeführt und weiterentwickelt werden. Bedingung ist, dass es sich um keine isolierten, sondern um integrierte Lösungen handelt. Darüber hinaus sollen die Projekte als so genannte "Leuchtturmprojekte" auf andere Kommunen übertragbar sein. In Baden-Württemberg spielten die Förderprojekte der EU bislang kaum eine Rolle. Doch nun hat die Stadt Wiesloch ihre Bewerbung beschlossen. Bereits Anfang 2013 wurde in Zusamenarbeit mit Unternehmen ein Runder Tisch "Smart City Wiesloch" eingerichtet und eine große Zahl von Projektideen diskutiert. In dem Beitrag wird am Beispiel der Stadt Wiesloch der Verfahrensablauf einer Bewerbung um Fördermittel geschildert.Smart Cities and Communities.ZeitschriftenaufsatzDH20499StadtplanungInfrastrukturplanungVerkehrsplanungEnergieeinsparungInformationstechnologieKommunikationstechnologieStadtentwicklungsplanungLeitbildFörderungsprogrammSmart CityVernetzungIntegrierte PlanungEnergieeffizienz