2013-06-072020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012978-3-942964-28-9https://orlis.difu.de/handle/difu/219103Starkregenangaben gehören zu den wichtigsten Planungskenngrößen in der wasserwirtschaftlichen und wasserbaulichen Praxis. Sie werden u.a. in urbanen Gebieten bei der Bemessung von Regenentwässerungssystemen und an Nießgewässern bei der Dimensionierung von Wasserbauwerken als Ausgangsparameter benötigt. Von ihrer Genauigkeit hängt ganz entscheidend die Genauigkeit der Zielgrößen entsprechender Berechnungsverfahren und Modelle ab. Ihre Überschätzung kann zu erheblichen Mehrkosten bei der baulichen Umsetzung führen, ihre Unterschätzung zu einem nicht vertretbaren, überhöhten Restrisiko des Versagens während des Betriebs wasserwirtschaftlicher und wasserbaulicher Anlagen. Trotz der flächendeckenden Verfügbarkeit von Starkregenangaben durch "Koordinierte Starkniederschlags-Regionalisierungs-Auswertungen" (KOSTRA) gibt es nach wie vor Bedarf an lokalen Stationsanalysen, um z.B. die inzwischen verlängerten Datenreihen auszuwerten, jüngere Entwicklungen zu bewerten oder lokale Besonderheiten im Vergleich zu den KOSTRA-Angaben einzuordnen. Dies ist jedoch nur dann uneingeschränkt möglich, wenn man dem im Arbeitsblatt empfohlenen methodischen Vorgehen folgt. Im Arbeitsblatt werden wesentliche Grundzüge des im Jahre 1985 erschienenen Arbeitsblattes ATVA 121 und des textgleichen Heftes DVWK-R 124 der DVWK-Regeln zur Wasserwirtschaft beibehalten. Die Überarbeitung hat zum Ziel, aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ohne aber die seinerzeit angestrebte Vereinheitlichung des Vorgehens bei statistischen Starkregenanalysen in Frage zu stellen.Starkregen in Abhängigkeit von Wiederkehrzeit und Dauer. Arbeitsblatt DWA-A 531.Graue LiteraturDM13052516NaturNiederschlagRegenHochwasserEntwässerungWasserwirtschaftWasserbauDatenerfassungBewertungSchätzungAuditRisikoabschätzungGefährdungBeratungVorhersageStarkregen