Thierstein, AlainLambrecht, Maren2001-09-182020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/32223In diesem Bericht hoher Behörden der Regierung der Schweiz werden "Handlungsansätze für eine nachhaltige Raumentwicklung" präsentiert, die als Wegweiser für die künftige raumbezogene Politik der Schweiz dienen sollen. Von besonderer Bedeutung scheinen folgende "Argumentationslinien" zu sein: Erstens soll bei der konkreten Erarbeitung von Handlungsansätzen für die Raum- und Umweltpolitik ein qualitativer Ausgangspunkt zugrunde gelegt werden. Die qualitativen Handlungsansätze sollen sodann durch objektive Indikatoren und Kriterien operationalisiert werden. Zweitens sollen für die langfristige Umsetzung nachhaltiger Entwicklung individuelle und kollektive Lernprozesse eine wesentliche Rolle spielen, bei denen unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren Gestaltungsspielräume eröffnet werden sollen, durch die in den langfristigen Umsetzungsprozessen das Vertrauen gestärkt werden kann. Drittens soll bei allen Strategien und Maßnahmen, die sich bis auf die regionale und kommunale Ebene auswirken, künftig noch stärker das Gegenstromprinzip' wirksam sein. Da die Rolle der bundesstaatlichen Ebene bei der Umsetzung eines allgemeinen Konzepts begrenzt ist, soll der Bund in der Abstimmung zwischen den Ebenen aber zumindest als "Verhandlungspartner, Berater und Schiedsrichter" auftreten. - St.Raumordnung und nachhaltige Entwicklung: Handlungsansätze für eine nachhaltige Raumentwicklung in der Schweiz.MonographieB99120360RaumplanungRaumentwicklungUmweltverträglichkeitStrukturwandelUmweltpolitikRegionalpolitikUmweltökonomieLeitbildNachhaltige EntwicklungSozialverträglichkeitRaumplanungspolitik