Raschper, Norbert2015-05-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215322Steigende Stromkosten belasten das Budget der Mieter und schmälern das Kaltmietenpotenzial. Für einen durchschnittlichen Mieterhaushalt sind die Stromkosten inzwischen deutlich höher als die Heizkosten. Zur Entlastung der Mieter von Nebenkosten reicht eine Konzentration auf die warmen und kalten Betriebskosten nicht mehr aus. Eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Energieerzeugungs- und Vermarktungswegen ist für die Wohnungswirtschaft daher unerlässlich. Den Überlegungen in der Wohnungswirtschaft kommt die Energiewende und der Umbau der Energieversorgungsstrukturen hin zu einer Dezentralistion entgegen. Die quartiersnahe Stromproduktion und -verwendung wird zukünftig massiv an Bedeutung gewinnen, da diese den Bedarf an Höchstspannungsleitungen reduziert und die öffentlichen Stromnetze stabilisiert. Eine der interessantesten Technologien zur quartiersnahen Energieerzeugung ist derzeit die Kraft-Wärme-Kopplung. Im Vergleich zur konventionellen Erzeugung können bis zu 40 Prozent an Primärenergie und zirka 50 Prozent an CO2 eingespart werden. Basierend auf den Ergebnissen einer Studie der EBZ Business School Bochum werden in dem Beitrag die Chancen und Risiken des Mieterstroms benannt und es wird anhand der Preiskalkulation einer Wohnungsbaugenossenschaft eine Wirtschaftsuntersuchung vorgenommen.Mieterstrom als Chance für die Wohnungsunternehmen. Energieerzeugung.ZeitschriftenaufsatzDH21764VersorgungStromWärmeEnergiegewinnungDezentralisationWohnungswirtschaftSelbstversorgungBlockheizkraftwerkEnergieeinsparungWirtschaftlichkeitsuntersuchungModellrechnung