Schrapper, ChristianSchnorr, Vanessa2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292012https://orlis.difu.de/handle/difu/273820Wiederholte tragische Kinderschutzfälle wie zuletzt "Chantal" weisen in der Hamburger Jugendhilfe und insbesondere in der Arbeit der Allgemeinen Sozialen Dienste deutlich auf große Problemlagen hin. Besonders prekär sind diese Problemanzeigen, da in den letzten Jahren erheblich in die personelle und konzeptionelle Stärkung des ASD investiert wurde. Die von vielen Seiten gestellt Frage ist daher: Warum gelingt es nicht flächendeckend bzw. nicht zuverlässig, gute Regeln und auskömmliche Ressourcen für eine "gute" Arbeit der ASD-Fachkräfte in den Bezirken nutzbar zu machen? Die Hamburger Fachbehörde und die Bezirksämter haben deshalb beschlossen, ein Qualitätsmanagement in den Hamburger Jugendämtern einzuführen, das auch ein Beschwerde- und Risikomanagement sowie sog. Jugendhilfeinspektionen beinhalten soll. Die Organisationsdiagnose sollte daher wesentliche Anforderungen und Themenstellungen eines zukünftigen Qualitätsmanagements aufzeigen, dessen Inhalte anschlussfähig sein müssen an die bisher geleistete Neuausrichtung des ASD. Die zu entwickelnden Instrumente müssen vor allem geeignet sein, die Leitungen vor Ort bei der Wahrnehmung ihres Leitungsauftrags zu unterstützen.Lagebild der Organisationsstrukturen und -kulturen der Allgemeinen Sozialen Dienste der Kinder- und Jugendhilfe in den Bezirksämtern der Freien und Hansestadt Hamburg.Graue LiteraturDR19685SozialarbeitJugendhilfeOrganisationsstrukturKindSchutzGefahrenabwehrRisikoanalyseKinderschutzSchutzauftragUmsetzungOrganisationsuntersuchungSozialer DienstAufgabenbereichKindeswohlgefährdungRisikomanagementFehlermanagementOrganisationskulturQualitätsmanagementJugendamtHandlungsempfehlung