Kümper, Boas2020-08-272020-08-272022-11-252020-08-272022-11-2520200721-7390https://orlis.difu.de/handle/difu/577682Konzentrationsflächen für die Windenergienutzung mit den Rechtswirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB werden in der Praxis verbreitet sowohl auf der Ebene der Regionalplanung als auch im gemeindlichen Flächennutzungsplan ausgewiesen. Planänderungen, insbesondere solche des Regionalplans, können dazu fuhren, dass die Konzentrationsflächen auf regionaler und kommunaler Ebene auseinanderfallen, solange der Flächennutzungsplan noch nicht an die regionalplanerische Festlegung angepasst ist. Auch können Divergenzen zwischen einem geltenden und einem neuen, noch in Aufstellung befindlichen Konzentrationsplan auftreten. Wird die Unwirksamkeit von Änderungsplanungen festgestellt, kommen weitere Problemfälle hinzu. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen von Plandivergenzen auf die Vorhabenzulassung.Konzentrationsplanung für die Windenergienutzung auf regionaler und kommunaler Ebene - zur Vorhabenzulassung bei divergierenden Ausweisungen.Zeitschriftenaufsatz2570-10612381993-58440-2FlächenausweisungWindenergieanlageRegionalplanungFlächennutzungsplanVorhabenZulassungPlanwerkPlanänderungWirksamkeitKonzentrationsflächePlandivergenz