Schwarz, Manfred1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/456161In der Arbeit werden die verschiedenen schulpolitischen Konzeptionen der Parteien und Verbände, aber auch die praktische Schulpolitik in einzelnen BRD-Bundesländern daraufhin analysiert, inwieweit die Programme tatsächlich eine aktive Schulpolitik im Rahmen einer fortschrittlichen Gesellschaftspolitik fordern. Nach einer Einleitung über den Zusammenhang von Gesellschafts- und Schulpolitik werden im ersten Hauptteil überblicksartig die schulpolitischen Reformen im Sekundarbereich nach ihrer gesellschaftlichen Möglichkeit und Notwendigkeit vorgestellt. Ferner wird der Versuch unternommen, Kernforderungen für eine Reform im Sekundarbereich aufzustellen, die geeignet sind, die bestehende Ungleichheit der Bildungschancen abzubauen.Im zweiten Hauptteil werden die unterschiedlichen Konzeptionen von SPD, CDU, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zur Vorstufe der Sekundarstufe II und vor allem zur Oberstufe selbst dargestellt. Insgesamt fanden dabei in der Regel Materialien für den Zeitraum von 1960 bis 1973 Verwendung; der Schwerpunkt lag in den siebziger Jahren. Im dritten Hauptteil wird im Vergleich der verschiedenen Konzeptionen herausgearbeitet, daß die notwendigen Reformen überwiegend nur von den Gewerkschaften und - zumindest langfristig - von den Sozialdemokraten verlangt werden, während die Christdemokraten und besonders die Unternehmerverbände und die CSU tradierte Privilegien eher aufrechtzuerhalten bestrebt sind.SchulpolitikSekundarstufeArbeitgeberverbandParteiVerbandSchulePädagogikPolitikSoziologieBildungspolitik im Interessenstreit von Kapital und Arbeit. Die schulpolitischen Konzeptionen von CDU und SPD zur integrierten Sekundarstufe II unter Berücksichtigung ihres Verhältnisses zur Bildungspolitik der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände.Monographie033376