Dallmann, Bernd1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/544232Kommunale Großveranstaltungen erfordern in der Regel nicht nur größere Investitionen der Kommunen in ihre Infrastruktureinrichtungen.Es herrscht darüber hinaus ein Wettbewerb um die Austragung solcher Veranstaltungen, der seinerseits erhebliche Gelder für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verschlingt.Systematische Evaluierungen über das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Großveranstaltungen liegen bisher allerdings kaum vor, obwohl eine Rationalisierung der immer häufiger auftretenden öffentlichen Diskussionen über den Sinn solcher Veranstaltungen (Prestige- und Werbeeffekte; Zuschüsse für nötige Investitionen; gegen Verschwendung öffentlicher Mittel für lebensumfeldbelastende Maßnahmen) überfällig ist.In einer ex-post-Analyse unternimmt der Autor eine Erfolgskontrolle der Landesgartenschau Freiburg 1986.Er stellt fest, daß eine monetäre Bewertung auf Schwierigkeiten stößt, daß aber zwischen mehreren Alternativen die beste Handlungsvariante ermittelt werden kann.Im übrigen wurde die landläufige Annahme widerlegt, daß die Höhe der Besucherzahl ein Großveranstaltungsprojekt "rentabel" macht: stattdessen sind die langfristigen Investitionen entscheidend, deren optimale Wirkung wiederum von der Wahl des Geländes abhängt. wev/difuGartenschauGroßprojektVeranstaltungStadtBundeslandInvestitionBewertungKosten-Nutzen-AnalyseNutzwertanalyseKosten-Wirksamkeits-AnalyseEntscheidungstheorieTheorieMethodeKommunalpolitikWirtschaftStadtökonomieNutzen-Kosten-Untersuchung einer kommunalen Großveranstaltung. Dargestellt am Beispiel der Landesgartenschau Freiburg 1986.Monographie131701