Schnibben, VolkerWöbsen, JasperZipprich, Lutz2020-05-152020-05-152022-11-252020-04-212022-11-2520200942-3818https://orlis.difu.de/handle/difu/259529In dem in der eng bebauten Innenstadt der hessischen Stadt Schwalmstadt-Ziegenhain gelegenen, ca. 1.700 m langen und i. M. 25 m breiten historischen Wallgraben wurde eine Kampfmittelräumung durchgeführt. Dabei mussten neben der speziellen Räummethode (Sedimentgreifer mit hydraulischer Spülung) vor allem die Sicherheitsaspekte (Splitterschutz angrenzende Gebäude und Verkehrswege) sowie kritische ökologische Randbedingungen (v. a. Belüftung wegen Sauerstoffmangel) berücksichtigt werden. Bei einem bearbeiteten Sedimentvolumen von insgesamt 60.300 m3 wurden über einen Gesamtzeitraum von gut 3 Jahren ca. 528 kg Kampfmittel mit einer Nettoexplosivstoffmenge (NEM) von ca. 53 ,5 kg geborgen.Kampfmittelräumung in innerörtlicher Bebauungslage. Entmunitionierung des historischen Wallgrabens in Schwalmstadt- Ziegenhain.Zeitschriftenaufsatz1864-83712130588-21138591-1KampfmittelbeseitigungInnenstadtWallHistorische AnlagePlanungsprozessBausanierungRäumverfahren