Ebert, BjörnSchramm, EngelbertWinker, Martina2021-03-112021-03-112022-11-252021-03-112022-11-2520200947-6083https://orlis.difu.de/handle/difu/580493Der Studientext geht der Fragestellung nach, wie Stakeholderdialoge zur Genese sektorübergreifender Kooperationsmodelle beitragen können. Dazu werden drei aufgrund ihrer variierend homogenen und heterogenen Gruppenzusammensetzung als experimentell bezeichneten Arbeitsphasen ausgewertet. Im ersten Workshop lag der Fokus auf Akteuren und ihren Rahmenbedingungen. Der zweite Workshop nahm sodann Bezug auf wichtige Debatten an der Schnittstelle der sozioökonomischen Sektoren. Aufbauend auf diesem gemeinsam erarbeiteten Wissensstand konnten im dritten Workshop mit den Akteuren unterschiedlich stark aneinanderbindende Kooperationsmodelle diskutiert werden. Ein Vergleich mit zuvor geführten Experteninterviews zeigt, dass gemeinschaftliche Kooperationsformen wie Verbände, Genossenschaften oder Erzeugergemeinschaften in diesem Kontext als deutlich angemessener angesehen werden als die in den Experteninterviews stark präferierten (öffentlich-privaten) Vertragsregime. Ein weiteres wichtiges Ergebnis besteht darin, dass eine Kooperation zwischen heterogenen, wenig kooperationserfahrenen Akteuren zunächst wie im Fall der Erzeugergemeinschaften einer Koordinierung innerhalb des sozioökonomischen Sektors bedarf, bevor technische Neuerungen zur Anwendung kommen können. Ausblickend wird der Stellenwert dieser Ergebnisse für die transdisziplinäre Methodenentwicklung erörtert.Gemeinsam Innovationsentscheidungen identifizieren. Methoden und Konzepte für Stakeholderdialoge und die Entwicklung sektorübergreifender Kooperationsmodelle am Beispiel landwirtschaftlicher Wasserwiederverwendung.Graue Literatururn:nbn:de:101:1-2020101613162779064828LandwirtschaftWasserwirtschaftWasserrecyclingInnovationInteressenausgleichKommunikationKooperationsmodellEntscheidungsfindungSozialpsychologieEmpirische UntersuchungStakeholderdialog