1990-08-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/556658Der Kulturentwicklungsplan von 1976 gibt einen ausführlichen Überblick über das Veranstaltungsangebot in Göttingen und formuliert Grundsätze kommunaler Kulturpolitik, wobei sich die Zielvorstellungen weitgehend an den Richtlinien des Deutschen Städtetags orientieren. Kultur als Bildungs-, Erbauungs-, Kommunikations- und Sozialfaktor muß eine Sache weiter Kreise werden, wobei über die Popularisierung von Kultur hinaus erst die Demokratisierung der Einrichtungen soziokulturelle Emanzipationsprozesse, Identitätsfindung und Kreativitätsentfaltung ermöglicht. In Göttingen wird dies angestrebt und bereits realisiert durch Förderung von breitenkulturellen, kooperativen sowie dezentralen Aktivitäten (Kunstmarkt/"Festival der Künste"; Händelfestspiele; Künstlerförderung; Kommunikations- und Aktionszentrum KAZ für freie kulturelle Initiativen; Stadtteilzentren und Kulturläden; Straßenfeste; audio-visuelles Zentrum u. s. w.). Als Anlage sind einige kulturpolitische Grundsatzpapiere abgedruckt. mo/difuKulturentwicklungsplanungBestandsaufnahmeKulturangebotKulturKulturbegriffKulturpolitikDeutscher StädtetagKulturförderungFinanzenKultureinrichtungInstitutionengeschichteTheaterKunstFestivalStadtteilMusikBildung/KulturBildungseinrichtungEntwurf eines kulturpolitischen Perspektivplanes für die Stadt Göttingen. Stand 1. Januar 1976.Graue Literatur144602