Förschler, Peter2008-10-292020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620080939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/141588Die jüngsten Zahlen zur Zahlungsunfähigkeit von privaten Schuldnern in Deutschland bieten keinen Anlass zur Entwarnung. Die Zahl der Verbaucherinsolvenzen stieg im Jahr 2007 mit 105.238 Insolvenzfällen auf ein neues Rekordhoch. Als Folge der Zahlungsunfähigkeit belasten Mietausfälle mit mehr als zwei Milliarden Euro im Jahr derzeit die Wohnungswirtschaft. Da die Konjunkturabschwächung bereits begonnen hat und steigende Zinsen von zunehmender Belastung der Privatkunden künden, werden Wohnungsunternehmen immer stärker in den Sog der Zahlungsschwierigkeiten ihrer Mieter geraten. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass angesichts dieser Entwicklung dem Forderungsmanagement weiterhin eine hohe Bedeutung zukommt. Zur Vermeidung von offenen Forderungen werden die Mieterauswahl bei Vertragsanbahnung, die Mietvertragsgestaltung und die regelmäßige Bonitätsprüfung genannt. Außerdem wird auf das kaufmännische Mahnverfahren eingegangen und es werden kooperative Maßnahmen statt Konfrontation empfohlen. Abschließend wird das gerichtliche Vorgehen behandelt. Hingewiesen wird auch darauf, dass im weiteren Verlauf die Hilfe professioneller Partner zu empfehlen ist.Strategien zum Eintreiben von Ausständen: "Kooperation statt Konfrontation". Mieter als Schuldner.ZeitschriftenaufsatzDH14131WohnungswesenMietwesenWohnungsmarktPrivater HaushaltMieterInsolvenzWohnungswirtschaftManagementBelegungAuswahlkriteriumVertragsgestaltungMietschuldForderungsmanagementMahnverfahrenVollstreckung