Glatzer, Wolfgang1981-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/475806Die Studie befaßt sich mit der Frage, wie sich objektiv beobachtbare und subjektiv wahrgenommene Wohnqualität in der Bundesrepublik seit 1950 entwickelt haben. Der theoretische Bezugsrahmen ist definiert durch eine wohlfahrtsbezogene Sozialberichterstattung. Dabei geht es primär um die monographische Rekonstruktion von Quantität und Qualität der Wohnversorgung mit Hilfe von sozialen Indikatoren. Das sekundäranalytische Vorgehen erstreckt sich auf alle erreichbaren repräsentativen wohnungsstatistischen Daten und ihre Zusammenführung zu einem systematischen Satz von Wohnungsindikatoren. Auch wird ein vorliegender Datensatz mit zahlreichen Wohnungsmerkmalen (die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe von 1969) einer erneuten Auswertung im Hinblick auf Wohnungsindikatoren für Problemgruppen unterzogen. Dargestellt und diskutiert werden Wohnungsmarkt und öffentliche Versorgungspolitik, Expertenstandards für die Wohnversorgung und wohnungspolitische Leistungsziele, die Entwicklung der Wohnbedingungen, die Ungleichheit der Wohnbedingungen, Wohnbedürfnisse und Wohnwünsche, Wohnerfahrungen und Wohnzufriedenheit. mk/difuWohnungsversorgungWohlfahrtsstaatWohnqualitätWohnungspolitikWohnbedingungWohnungswesenTheorieWirtschaftspolitikWohnungsversorgung im Wohlfahrtsstaat. Objektive und subjektive Indikatoren zur Wohlfahrtsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.Monographie057155