Nowakowski, Günter2011-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010https://orlis.difu.de/handle/difu/172757Das Problemfeld wird vom Autor sowohl anhand von Einzelthemen als auch durch die Auswertung von Überblickdarstellungen, populärwissenschaftlichen Publikationen und statistischem Material behandelt. Ausgehend von den demografisch bedingten Konstellationen und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zeigt der Autor die möglichen Alternativen und deren bevölkerungspolitischen Auswirkungen auf. Besondere Bedeutung erhält das auf den vier EU-Richtlinien basierende Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Ausführlich stellt der Autor Vorkommnisse aus mehreren Diskriminierungsfeldern vor, wobei der Schwerpunkt aus der Arbeitswelt sich mit der personalintensiven Betreuungstätigkeit in den Alten- und Pflegeheimen befasst. Wie sich zeigt, liegen die Vorkommnisse, bis zu den strafbaren Handlungen, sowohl in den finanziellen Ressourcen als auch in den menschlichen Unzulänglichkeiten begründet. Ein nicht zu vernachlässigendes Faktum ist hierbei das Ansehen der Alten in der Gesellschaft, dessen Korrektur auch nur durchdie Gesellschaft selbst vorgenommen werden kann. Als eine futurologische Fallstudie wird eine Erhebung über die Gemeinde Bad Sassendorf herangezogen. Diese befindet sich lt. Statistik schon im Jahr 2030 und stellt sich heute bereits den demografischen Herausforderungen. Die Erkenntnisse über das Leben alter Menschen in dieser Gemeinde gipfeln in der Überzeugung, dass die Zahl der Geburten pro Frau nicht der einzige Indikator für die soziale Sicherheit eines Landes ist.Altersdiskriminierung in einer alternden Gesellschaft. Formen - Ursachen - Alternativen - Perspektiven.Graue Literatur7C1ZPXAMDM11070656urn:nbn:de:hebis:04-z2011-00828SozialverhaltenAlter MenschLebensalterLebensbedingungenArbeitsplatzErwerbstätigkeitAlteneinrichtungFallstudieBevölkerungspolitikSozialpolitikDiskriminierungBenachteiligungDemographischer WandelAltenpflegeGleichbehandlungAltenpolitik