Thielen, Wolfgang1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/489351In der 1972 veröffentlichten Studie des Club of Rome, "Grenzen des Wachstums", wurde prognostiziert, daß es ohne baldigen Wachstumsstopp zu einer weltweiten Katastrophe kommen würde. Unbeschadet der berechtigten Kritik an diesem Globalmodell hat diese Studie erheblich dazu beigetragen, daß die Problematik eines unkontrollierten Wachstums weltweit diskutiert wurde. Die vorliegende Arbeit stellt sich die Frage: Ist das Nullwachstum eine Alternative zu den gegensätzlichen Standpunkten der Wachstumsbefürworter und der Wachstumsgegner und welche Rolle spielt dabei der technische Fortschritt? Gibt es einen Ausweg aus dem Dilemma zwischen Notwendigkeit und Gefahr des Wachstums? Nach einer Erörterung der gegensätzlichen Standpunkte in der Wachstumsdiskussion werden ausführlich die Bedingungen und Konsequenzen eines Nullwachstums behandelt. Da der technische Fortschritt als wesentliche Quelle des Wachstums erkannt wird und keine Möglichkeit existiert, ihn "auszuschalten", wird die Nullwachstumsidee als illusorisch verworfen. Als Ausweg für dieses Problem wird schließlich das Konzept des Technology/Assessment, des gesteuerten technischen Fortschritts, vorgestellt. bg/difuNullwachstumTechnologieTechnikfolgenabschätzungWirtschaftswachstumUmweltkatastropheUmweltschutzWirtschaftspolitikWirtschaftsplanungNullwachstum und technischer Fortschritt - über den Zwiespalt zwischen Notwendigkeit und Gefahr des Wachstums. Nullwachstum, Technischer Fortschritt, Umweltschutz. Zwei Beiträge zu einem umweltschonenden Gebrauch der Ressourcen; Gesamttitel.Monographie071649