2012-04-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620120723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/146350Der öffentliche Raum ist nicht nur Ort des Verkehrs, des Handels, der Repräsentation und Erholung, sondern auch Träger Identität und Image stiftender Merkmale, die Städte attraktiv unverwechselbar machen. Als solcher unterliegt er derzeit einem Bedeutungswandel und ist auch Gefährdungen ausgesetzt. Die Ansprüche der Nutzer ändern sich und öffentliche Räume sind nicht allein Sache der Stadtplanung. Vielmehr wird der öffentliche Raum mehr und mehr von öffentlichen und privaten Akteuren gemeinsam entwickelt. Zahlreiche Akteure wirken somit auf unterschiedliche Weise, mit unterschiedlichem Gewicht und oft in komplizierten Geflechten auf die Stadtentwicklung ein. Die kommunale Kassenlage lässt vielfach keine andere Wahl, bei städtebaulichen Entwicklungsmaßnahmen private Akteure einzubeziehen. Daher ist die Ausgestaltung der Verflechtung zwischen den öffentlichen und privaten Akteuren rechtlich, ökonomisch, politisch und in der allgemeinen Handhabung eine Herausforderung für alle an der Ko-Produktion des öffentlichen Raums Beteiligten. Es wird ein differenzierter Blick auf öffentlich nutzbare Stadträume notwendig. Vor diesem Hintergrund sind in dem Themenschwerpunkt Beiträge versammelt, die unterschiedliche Nutzungen des öffentlichen Raums aufzeigen. Vorangestellt ist der Beitrag: W. Markus: Visionen und Wirklichkeit (S. 10-12), der den Bedeutungswandel des öffentlichen Raums zum Thema hat. Die weiteren Beiträge: Urbanes Grün. Privates Pflege-Geld (S. 11); Stadt als Galerie (S. 12-13); Stadtgestaltung. Ruhen und spielen (S. 13); Kaufkraft kommt auf Rädern (S. 14); Platzbeleuchtung. In Soest gut gelöst (S. 15).Öffentlicher Raum. Zwischen Visionen und Wirklichkeit. Themenschwerpunkt.ZeitschriftenaufsatzDH18896FreiraumplanungStadtraumÖffentlicher RaumFlächennutzungsplanungNutzungsartFremdenverkehrCaravaningStellplatzErholungParkStadtgestaltungBeleuchtungKunstPrivatwirtschaftGrundstückEigentümerKooperationGrünflächenpflegeGreenspace Improvement DistrictPublic-Private-PartnershipStadtmöbelKunst im öffentlichen RaumFallbeispiel