Edwin, Kurt W.1986-08-182020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251985https://orlis.difu.de/handle/difu/525110Die zu erwartenden Steigerungen des Verbrauchs elektrischer Energie werden Erweiterungen im Versorgungssystem nötig machen. Die zugehörigen Planungsentscheidungen müssen unter Beachtung vieler gesellschaftspolitischer Rahmenbedingungen getroffen werden. Landschaftsästhetische Gesichtspunkte bilden hierbei einen - relativ untergeordneten - Gesichtspunkt. Das Höchstspannungsnetz konnte durch eine Dezentralisierung der Erzeugung von weiträumigen Transportaufgaben entlastet werden und erfüllt technisch und wirtschaftlich sehr vorteilhafte Verbundaufgaben. Eine Dezentralisierung der Erzeugung durch Verkleinerung der Einheitsleistungen scheint nach dem Stand bisheriger Erkenntnisse volkswirtschaftlich nicht sinnvoll. Die Stromkreislängen werden in der 110-kV-Ebene etwa verbrauchsproportional ansteigen, während in der 380-kV-Ebene der Zuwachs schwächer sein wird. Der Bedarf an neuen Trassen für Freileitungen wird deutlich hinter den Zuwächsen bei den Stromkreislängen zurückbleiben. Insbesondere für die 380-kV-Ebene wird der Trassenausbau zur Jahrhundertwende weitgehend abgeschlossen sein. - (Verf.)ElektrizitätsleitungEnergieplanungElektrizitätsverbundEnergiebedarfRaumordnungEnergieAllgemeine Hinweise zur Planung des zukünftigen Trassenbedarfs.Zeitschriftenaufsatz108687