Lehmann, Arne2009-11-232020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262008978-3-86009-026-80947-3025https://orlis.difu.de/handle/difu/168286In der Politischen Landeskunde Mecklenburg-Vorpommern wird der Bevölkerungswandel neben den wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven, der Bildungs- und Kulturpolitik und MV als Region in Europa als eine von vier Zukunftsfragen des Landes genannt. Eine genaue interdisziplinäre Analyse des Brain Drain in Mecklenburg-Vorpommern fehlt jedoch. Zunächst helfen zu Beginn der Studie evidente Theorien der Migration dabei, die Frage zu beantworten, was Menschen überhaupt dazu veranlasst zu wandern und mit welchen Zielen. Danach wird das Migrationsgeschehen MVs in den ostdeutschen Wanderungskontext gestellt. Anschließend wird die Migration nach ihrer selektiven Wirkung analysiert und im Hinblick auf empirischen Teil der Arbeit unterfüttert. Welche Gemeinsamkeiten haben Menschen, die MV den Rücken zu kehren? Was hat der Bevölkerungsschwund für strukturelle Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort, die politische Kultur und die Daseinsfürsorge? Es wird versucht, die Frage zu beantworten, inwieweit es berechtigt ist, inMV von einem Brain Drain zu sprechen. Anschließend geht es um die Frage, wie sich die Politik, im speziellen der Landtag, mit dem Thema Abwanderung auseinandersetzt. Im empirischen Teil sollen mit Hilfe einer 2004 durchgeführten Abiturientenbefragung in MV Aussagen über das Wanderungsverhalten und Wanderungsmotive zukünftiger "Leistungsträger" gemacht werden.Gründe und Folgen des Brain Drain in Mecklenburg-Vorpommern. Zur Abwanderung in einem ostdeutschen Flächenland.Graue LiteraturDM09091636BevölkerungsentwicklungBevölkerungswanderungWanderungsverhaltenArbeitskraftStandortBefragungEmpirische UntersuchungMigrationAbwanderungErwerbsbevölkerungWirtschaftsstandortWanderungsbewegungDemographischer WandelLeistungsträgerAbiturientWohnortWohnortwechsel