2021-04-222021-04-222022-11-252021-04-222022-11-2520211868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/581223Das Tagungsthema wurde ausgewählt, weil sich zunehmend zeigt, dass der demografische Wandel die unterschiedlichsten regionalen Teilmärkte erfasst und die betroffenen Regionen vor z.T. sehr unterschiedliche Herausforderungen stellt. Während es für den Wohnungsmarkt einer schrumpfenden Region schwierig ist Leerstand zu vermeiden und/oder rentierliche Mieten zu sichern, die es für Investoren langfristig attraktiv macht, sich im Wohnungsmarkt zu engagieren, explodieren in wachsenden Regionen die Mieten bzw. die Preise für Wohneigentum. Auf dem Arbeitsmarkt klagen dagegen fast alle Regionen über Fachkräftemangel. Während dieser in wachsenden Regionen vor allem aus der starken Wirtschaftsdynamik und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften resultiert, ergibt er sich in vielen schrumpfenden, vor allem ostdeutschen Regionen daraus, dass dort deutlich mehr Erwerbspersonen aus dem Arbeitsleben ausscheiden, als hineinwachsen. Neben diesen Themen werden in der Publikation auch Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt im Gesundheitsbereich und andere Wirtschaftsbereiche diskutiert. Weitere Beiträge setzen sich mit der langfristigen regionaldifferenzierten Entwicklung der Bevölkerung bzw. der Beschäftigung auseinander, mit kleinräumiger bzw. bundesweiter Perspektive.Der demografische Wandel. Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung regionaler Teilmärkte. Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises "Städte und Regionen" in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 5. und 6. Dezember 2019 in Berlin.Graue Literatururn:nbn:de:101:1-2021040913415385850584Demographischer WandelBevölkerungsentwicklungRegionalentwicklungWirtschaftsentwicklungBeschäftigungsentwicklungArbeitsmarktGesundheitswesenWohnungsmarktentwicklungKleinräumige GliederungRegionale Disparität