Erdem, Fatma2012-06-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292011978-3-86247-138-6https://orlis.difu.de/handle/difu/273115Das Thema der interkulturellen Kompetenz war bisher kein essentieller Bestandteil der Fachdiskussion zur Sozialpädagogischen Familienhilfe. Daher lautet die Frage der vorliegenden Studie, welche Probleme werden von den beteiligten Akteuren berichtet und inwieweit erweist sich interkulturelle Kompetenz als ein essentieller Bestandteil der Zusammenarbeit in der Sozialpädagogischen Familienhilfe? Um interkulturelle Kompetenz in der SPFH zu untersuchen, wurde eine Doppelperspektive, und zwar die der Familienhelferinnen deutscher und türkischer Herkunft gewählt, mit denen Interviews geführt wurden. Der Doppelperspektivität entsprach die Kombination von zwei qualitativen Methoden: Qualitative Inhaltsanalyse und Objektive Hermeneutik. Die Untersuchungsergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Aspekte der interkulturellen Kompetenz zwar in der Praxis der Sozialpädagogischen Familienhilfe als Thema wahrgenommen werden aber zugleich sowohl von den Familienhelferinnen als auch von den Erziehungsberechtigten mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden werden. Ausgehend vom Resultat der Gegenüberstellung der beiden Perspektiven wurden Empfehlungen formuliert und ein Anforderungsprofil für die interkulturelle Sozialpädagogische Familienhilfe entwickelt.Interkulturelle Kompetenz in der Sozialarbeit: Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) am Beispiel türkischer Migrantenfamilien in Berlin.MonographieDR19022SozialarbeitJugendhilfeFamilieMigrantTürkeFamilienhilfeInterkulturelle KompetenzInterkulturelle ÖffnungSozialer DienstFallbeispielEmpirische UntersuchungUntersuchungsergebnis