Buehler, Heinz1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/457375Die Untersuchung bemüht sich um die Darstellung der sozialen Strukturen und der sozial relevanten Verhaltensweisen der in Göppingen tätigen Beamten zwischen 1815 und 1848. Dabei wird als Beamter angesehen, wer sein hauptsächlich laufendes Einkommen als Gehalt aus Kassen der Hoheitsträger bezog; darunter fallen die hauptberuflichen Staats-, Kommunal-und Körperschaftsbeamten, die Geistlichen und Lehrer, unabhängig davon, ob sie hoheitliche Aufgaben erfüllen oder nicht. Ziel der Untersuchung ist es, einen Beitrag zur Sozialgeschichte der Beamten und des Bürgertums zu leisten. Zunächst wird der Frage nachgegangen, ob die damalige württembergische Beamtenschaft in Göppingen als Teil des württembergischen Bürgertums anzusehen war oder ob sie eine davon losgelöste eigene Gruppe, einen besonderen ,,Stand'' bildete. Für akademisch gebildete Beamte und für nicht-akademisch gebildete werden getrennt die sozial bedeutsamen Verhaltensweisen untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei jeweils Herkunft, Ausbildung, vertikale Mobilität, Familienstruktur, Familienleben und Lebenshaltung und schließlich Beteiligung an Vereinen und parteipolitische Aktivität.BeamterSozialverhaltenMobilitätSoziographieStadtgeschichteKommunalbediensteterGeschichteBildungswesenSoziologieDas beamtete Bürgertum in Göppingen und sein soziales Verhalten 1815 bis 1848 .Monographie034723